Montag, 29. Oktober 2012



11 Fragen – 11 Antworten – von mir selbst:


1.    Geht’s dir gut?
2.    Was tust du am liebsten?
3.    Was schmeckt dir am besten?
4.    Lebst du allein oder mit anderen?
5.    Welche Musik magst du?
6.    Wer ist deine Lieblings-Künstlerin?
7.    Deine Lieblings-Pflanzen?
8.    Lieblingstiere?
9.    Machst du Sport?
10. Hast du ein Hobby?
11. Bist du mit deinem Leben leidlich zufrieden?

Erstens: Anfang November, ob’s einer da gut geht? Ja, wenn man vorhat, tapfer durch den Winter zu kommen. Hoffentlich ungeschoren, zweimal hab ich bereits eine miese Erkältung gehabt. Hauptsache keine Depression!

Zweitens: Was ich am liebsten tu: Essen. Essen macht glücklich, wenn’s was Gutes gibt. Leider vergeht der Appetit zu schnell und man muss sich überlegen, was man als nächstes tut – nach dem Verdauen.
Dann noch Malen, Malen ist aufregend! Ich geh 2 x wöchentlich in eine Malgruppe , so bleib ich dabei und flüchte mich nicht dauern in die Küche, siehe oben.

Drittens: Was mir am besten schmeckt? In Zeiten solchen Nahrungsmittel-Überflusses ist es gar nicht so leicht, einen Guster zu entwickeln. Auf den kommt’s an. Im Moment möchte ich etwas, was meine Oma oft gemacht hat: ein saures Kartoffelgemüse mit einem kleinen Stück Rindfleisch.

Viertens: Ich lebe allein. Nicht ungern.

Fünftens: Ich mag am liebsten die Musik von Anouar Brahem. http://www.anouarbrahem.com/
Auch klassische Musik, um ruhig zu werden und nachts wieder einschlafen zu können.

Sechstens: Meine Lieblingskünstlerin? Es fing in den 70ern an mit Miriam Shapiro, einer amerikanischen pattern art Künstlerin, die mir als erste einen Weg zur Kunst in einer weiblicher Tradition aufzeigte. Germaine Greer schrieb: Der Weibliche Eunuch, ein großartiges Buch. Natürlich kamen dann Frida Kahlo, Paula Modersohn-Becker, Meret Oppenheim, Georgia O’Keefe, Maria Lassnig und Nancy Spiro dazu. Eine jede ein Fest und eine Bestärkung meiner Identität als malende Frau.
Nicht-Frauen unter den Malern, die ich bewundere: Cezanne, Matisse, Chagall.

Siebtens: Meine Lieblingspflanzen: Das wechselt auch mit der Jahreszeit, im Frühjahr liebe ich Sauerampfer von der Wiese (astringiertend fürs Zahnfleisch), ebenso  frischen Meerrettich. – Bäume natürlich, die Linden sind’s, bei denen mir das Herz weit wird, auch die riesigen Pappeln. Zu Hollerbüschen hab ich auch eine starke Beziehung und zu den stark-gelben Schlüsselblumen und Anemonen und ...

Achtens: Katzen sind meine Lieblingstiere. Und Steinböcke und zur Zeit Chamäleons.


Neuntens: Ob ich Sport mache? Nein, nicht wirklich. Ich fahre Fahrrad, inzwischen e-bike, das ist sehr angenehm. Freitags gehe ich zum Yoga.

Zehntens: Ob ich ein Hobby habe? Blöde Frage. Nein, nicht wirklich . Alles, was ich tu, auch das Schreiben, tu ich mit einem professionellen Anspruch. Was es oft grad nicht leichter macht.

Elftens und Schluss: Ja, ich bin mit meinem Leben leidlich zufrieden. Es war bis jetzt ein Auf und Ab und ziemlich viel los, obwohl ich die Bequemlichkeit liebe. Aber so wird es nicht langweilig.

Und wie geht’s euch?

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