Montag, 1. Oktober 2012


Neulich in Regensburg

hab ich zur Jahreslesung des Schriftstellerverbands Ostbayern, bei dem ich Mitglied bin, aus meinem kleinen Buch „Venus und ihre Schwestern“ die Anfangsgeschichte vorgelesen.



Auf die bezieht sich auch Ulrike Schäfer, eine Freundin und selbst eine hervorragende Autorin - http://www.ulrike-schaefer.de/
in ihrer Rezension, die sie für mich geschrieben hat. Hier kommt's:


"Dieses kleine Büchlein von Ingrid Kellner hat’s in sich, nämlich: den wunderbaren Kellner-Sound, den ich an ihren Kindergeschichten so liebe. Hier nun gehts um nicht weniger als den Anfang der Welt und wie alles weiterging, um Venus, Sennerinnen, GöttInnen respektive Teufel sowie die Sterne und, last but not least, die Ahnen, in diesen bairisch-tibetanisch-astrologischen Kurzgeschichten voller Fantasie und in bezauberndem Sound-Mix zwischen Bairisch und Englisch, zwischen Poetik und Slang. Und lehrreich sind sie obendrein: „Pluto hockt im Steinbock, englisch Capricorn, das ist der Ziegenfisch mit dem geschuppten Ringelschwanz, und zwar ausgerechnet auf meinem Aszendenten, zefix!“ Ah, so ist das! All das illustriert in farbensatten Bildern, die den Raum öffnen für die eigene Fantasie. Einer der vielen Lieblingssätze, die einem auf der Reise durch Ingrid Kellners erzählte Welt begegnen, findet sich gleich in der ersten Geschichte, nämlich der über den Anfang der Welt, als alles noch anders und ungebändigt schön war. Dort heißt es über die Himajala-Frauen: „In jungen Jahren ... reiten sie auf wilden Pferden und lassen sich von Himalaja-Piraten fangen und lieben. Und lieben zurück, aber wie!“ Hach, wer will da nicht auch ... Weil aber die Himalaja-Piraten rar geworden sind, empfehle ich: lesen und sich fortträumen lassen auf Kellners fröhlich-magischer Reise durch Zeiten und All."

Ha, wie mich das freut!
Das Büchlein könnt ihr bei Amazon oder libri bestellen.

Anbei stell ich noch einen „Höllenhund“ in den Blog, von dem in der Geschichte „Dem Teufel die Höll putzen“ die Rede ist.

 Das Bild als Aquarell.

Dann mit dem iPad fotografiert und mit dem Malprogramm „brushes“ bearbeitet. Mit brushes malt auch David Hockney :-)



1 Kommentar:

  1. lieber himmel,
    da ich deinen blog so farb- und sprach beeindruckend finde, habe ich auch Dir einen AWARD ausgesprochen, ohne Arbeitsbedingungen...wenn Du magst schau mal bei mir vorbei...
    vielleicht magst du die würdigung, die ich dir damit gerne auch aussprechen möchte...
    und vielleicht werden ja noch mehr neugierig...
    ein schönes herbstwochenende von der magierin

    AntwortenLöschen